Excel tut’s doch auch – oder doch nicht?
Ist Excel noch zeitgemäß? Moderne Portfolio-Software bietet unabhängigen Vermögensverwaltern Automatisierung, Präzision und weniger Fehler.
Excel ist unbestritten ein wahnsinnig hilfreiches Tool. Aber ist es noch zeitgemäss, insbesondere in Zeiten von Portfolio Management Systemen, die einem jede Menge Arbeit abnehmen? Wir klären auf: Eine moderne Portfolio Management Software bietet kleinen, unabhängigen Schweizer Vermögensverwaltern zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden wie Excel. Traditionelle Tabellenkalkulationen stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn es um die Verwaltung komplexer und wachsender Kundenportfolios geht. Eine spezialisierte Software ermöglicht hingegen eine zentrale, automatisierte Verwaltung sämtlicher Kundendaten, Transaktionen und Analysen. Dadurch werden menschliche Fehler minimiert und die Genauigkeit der Daten erhöht.
Grosse Einsparung von Ressourcen
Die Automatisierung von Routineaufgaben wie Berichterstellung, Performance-Analyse und Risikobewertung führt zu einer erheblichen Zeitersparnis: Vermögensverwalter können sich dadurch verstärkt auf strategische Entscheidungen und die persönliche Betreuung ihrer Kunden konzentrieren. Die Software bietet zudem eine bessere Übersichtlichkeit und Transparenz, da sie umfassende Dashboards und Reportings zur Verfügung stellt, die individuell angepasst werden können.
Regulatorische Vorgaben im Griff
Die Einhaltung regulatorischer Vorgaben wird durch integrierte Compliance-Checks und revisionssichere Dokumentation vereinfacht. Dies reduziert nicht nur das Risiko von Fehltritten, sondern gibt den Vermögensverwaltern auch mehr Sicherheit in ihrer täglichen Arbeit. Insgesamt führt der Einsatz einer Portfolio Management Software zu einer effizienteren, präziseren und zukunftssicheren Arbeitsweise – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend dynamischen Marktumfeld.
Wieso könnte das für mich spannend sein?
Ganz einfach. Hier finden Sie einige konkrete Use Cases aus dem Arbeitsalltag in einer kleinen Vermögensverwaltung, welches ein Portfolio Management System (PMS) verwendet: Zum Beispiel die automatische Portfolio-Rebalancierung, die Erstellung von Kundenberichten und die Überwachung der Einhaltung von Anlagevorschriften. Ohne PMS erfordert die Rebalancierung oft mehrere Stunden manueller Arbeit pro Kunde, während eine Software diesen Prozess in wenigen Minuten automatisiert durchführen kann. Auch die Erstellung von detaillierten, personalisierten Berichten, die früher einen halben Arbeitstag in Anspruch nahm, wird durch die Software auf Knopfdruck erledigt. Dies spart bis zu 80% der Zeit ein. Die kontinuierliche Überwachung der Einhaltung von Anlagevorschriften und Risikomanagement-Regeln, die traditionell eine manuelle Prüfung jeder Transaktion erforderte, erfolgt nun in Echtzeit durch die Software. Dies spart Zeit und erhöht die Sicherheit und Compliance. Diese Automatisierungen tragen dazu bei, den Arbeitsaufwand deutlich zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Dadurch kann ein einzelner Vermögensverwalter mehr Kunden betreuen, ohne die Qualität der Dienstleistung zu beeinträchtigen.